Insgesamt gibt es vier verschiedene Weinanbauregionen in Georgien:
- Kachetien
- Kartlien
- Imeretien
- Ratscha-Letschchumi
Die größten Weinplantagen liegen allerdings im Osten - also in Kachetien. Die traditionelle Sichtweise untersagt, dass man Weine miteinander vermischt, da dadurch die Reinheit der Sorten und Anbaugebiete nicht vollständig zur Geltung kommen.
Die Besonderheit West-Georgischer Weine liegt darin, dass es viele Berge und Hügel gibt. Daher haben die Böden unterschiedliche Mineralien, was sich rasch ändern kann. Gleichzeitig ist der Sonneneinfall aufgrund der Landschaft sehr unterschiedlich. Das bedeutet, dass auf zwei nebeneinander liegende Hänge komplett unterschiedliche Reben angebaut werden, wobei diese nicht weit voneinander entfernt sind. Jeder Wein hier ist ein Unikat und es werden keine großen Mengen produziert. Der Weinbau in dieser Region ist äußerst zeitaufwändig.
Kachetien, auch das Sonnenland genannt, stellt das größte aller Anbaugebiete dar. Hier werden rund 70% aller georgischen Weine angebaut. Kachetien befindet sich auf 400 bis 700 Metern Höhe.