Bestimmt haben Sie schon mehrere Schreibweisen für den speziellen Tonkrug gesehen, der georgischen Wein so unvergleichbar und besonders macht.
Um dieses mehreren Schreibweisen erklären zu können ist es notwendig den Ursprung des Wortes zu erkunden. Vor langer Zeit gaben die Georgier dem limettenförmigen Terrakotta-Topf den Namen Kvevri (in etwa "Amphore"). Diese traditionelle Schreibweise hielt sich für Jahrtausende aufrecht.
Als jedoch die englischen Keyboards in den letzten zwanzig Jahren nach Georgienkamen, änderte sich dies ungewollt. Die Georgier tippten auf das Q statt dem K, da die Anordnung der Tastatur sich minimal unterschied. So bürgerte sich insbesondere im englischsprachigen, und damit globalen Markt der Begriff Quevri ein.
Dies setzte sich letztendlich auch durch, da das Q außerdem an die ovale Form der Quevri erinnert. Im deutschen kam zudem noch die spezielle Schreibweise Kwewrihinzu. Heutzutage gibt es keine per se definierte alleinige korrekte Schreibweise.